Verhaltenskodex für Lieferanten von IBM Factory Audit Consulting

Verhaltenskodex für Lieferanten von IBM Factory Audit Consulting
Verhaltenskodex für Lieferanten von IBM Factory Audit Consulting
Verhaltenskodex für IBM-Lieferanten Bei IBM haben wir hohe Ansprüche an unsere Geschäftspraktiken – von der Unternehmensverantwortung über die soziale Verantwortung und gute Geschäftsethik bis hin zur Einhaltung aller geltenden Gesetze und Vorschriften. Im Gegenzug erwarten wir das gleiche Engagement von unseren Lieferanten.
Aus diesem Grund haben wir den Verhaltenskodex für IBM-Lieferanten entwickelt. Diese Grundsätze beziehen sich auf unsere Verpflichtung gegenüber unseren Kunden, unsere Tradition der Innovation und auf Beziehungen, die auf Integrität und persönlicher Verantwortung basieren. Diese Richtlinien legen die erforderlichen Verhaltensweisen für die Geschäftsabwicklung mit IBM fest.
Unser Ziel besteht darin, in der Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten die vollständige Einhaltung dieser Grundsätze sicherzustellen, da diese wiederum für unsere Zusammenarbeit mit Lieferanten gelten, die Produkte und Dienstleistungen für IBM bereitstellen. Wir berücksichtigen diese Leitlinien bei der Auswahl unserer Lieferanten und überwachen deren Einhaltung proaktiv.
Zwangsarbeit oder unfreiwillige Arbeit
IBM Lieferanten dürfen keinerlei Zwangsarbeit oder unfreiwillige Arbeitskraft einsetzen (z. B. Zwangsarbeit, Schuldknechtschaft, Vertragsarbeit oder unfreiwillige Gefängnisarbeit). Arbeitsverhältnisse müssen auf freiwilliger Basis erfolgen.
Kinderarbeit
IBM-Lieferanten dürfen keine Kinderarbeit einsetzen. Der Begriff „Kinderarbeit“ bezieht sich auf Arbeitnehmer, die jünger als 15 Jahre (oder 14 Jahre, je nach gesetzlicher Vorgabe in manchen Ländern oder Regionen) sind, das Alter für den Abschluss der Schulpflicht noch nicht erreicht haben oder das Mindestbeschäftigungsalter im Land oder der Region noch nicht erreicht haben, je nachdem, welches Alter höher ist. Wir unterstützen die Nutzung legitimer Ausbildungsprogramme am Arbeitsplatz, die allen für derartige Ausbildungsprogramme geltenden Gesetzen und Vorschriften entsprechen.
Vergütung und Zusatzleistungen
IBM Lieferanten müssen mindestens alle geltenden Gesetze und Vorschriften zu Löhnen und Arbeitszeiten (einschließlich derjenigen in Bezug auf Mindestlohn, Überstundenvergütung, Akkordlöhne und andere Vergütungsbestandteile) einhalten und die gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen bereitstellen.
Arbeitszeit
IBM Lieferanten dürfen die normalen lokalen Arbeitszeiten nicht überschreiten und müssen Überstunden angemessen vergüten. Von den Arbeitnehmern darf nicht verlangt werden, mehr als 60 Stunden wöchentlich zu arbeiten (einschließlich Überstunden), außer in besonderen betrieblichen Umständen und mit ihrer Zustimmung. In Ländern oder Regionen mit einer geringeren maximalen Arbeitswoche gilt dieser Standard. Den Beschäftigten muss pro Sieben-Tage-Woche mindestens ein freier Tag zustehen.
Antidiskriminierung
IBM Lieferanten dürfen bei der Anwerbung und Einstellung keine Diskriminierung aufgrund von Rasse, Religion, Alter, Staatsangehörigkeit, sozialem oder ethnischem Hintergrund, sexueller Orientierung, Geschlecht, Geschlechtsorientierung oder -ausdruck, Familienstand, Schwangerschaft, politischer Zugehörigkeit oder Behinderung vornehmen. Respekt für andere
IBM-Lieferanten müssen alle Mitarbeiter mit Respekt behandeln und dürfen keine körperliche Bestrafung, Androhung von Gewalt oder andere Formen körperlicher Nötigung oder Diskriminierung anwenden.
Versammlungsfreiheit
IBM-Lieferanten müssen das gesetzliche Recht ihrer Mitarbeiter respektieren, Arbeitnehmerorganisationen (einschließlich Gewerkschaften) beizutreten oder die Mitgliedschaft abzulehnen. Lieferanten haben das Recht, günstige Beschäftigungsbedingungen zu schaffen und wirksame Programme zur Mitarbeiterkommunikation aufrechtzuerhalten, um positive Beziehungen zwischen den Mitarbeitern zu fördern.
Reduzieren Sie aus psychologischer Sicht das Bedürfnis der Mitarbeiter nach Vertretungen durch Dritte.
Gesundheit und Sicherheit
IBM Lieferanten müssen ihren Mitarbeitern einen sicheren und gesunden Arbeitsplatz bieten, der allen geltenden Gesetzen und Vorschriften entspricht. Um diesen Verpflichtungen nachzukommen, müssen IBM-Lieferanten wirksame Programme zu folgenden Themen entwickeln und implementieren: persönliche Sicherheit, Unfalluntersuchung, chemische Sicherheit, Ergonomie usw. Außerdem müssen sie für alle den Mitarbeitern zur Verfügung gestellten Unterkünfte dieselben Gesundheits- und Sicherheitsstandards einhalten. Die Lieferanten sind bestrebt, Managementsysteme einzuführen, die diesen Anforderungen gerecht werden.
Umweltschutz
Von IBM-Lieferanten wird erwartet, dass sie im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit die Umwelt schützen. Lieferanten müssen mindestens alle geltenden Umweltgesetze, -vorschriften und -standards einhalten, beispielsweise Anforderungen hinsichtlich Chemikalien- und Abfallmanagement und -entsorgung, Recycling, Behandlung und Ableitung von Industrieabwässern, Luftemissionskontrollen, Umweltgenehmigungen und Umweltberichterstattung. Lieferanten müssen außerdem alle zusätzlichen Umweltanforderungen einhalten, die speziell für an IBM gelieferte Produkte oder Dienstleistungen gelten und in den Design- und Produktspezifikationen sowie in der Vertragsdokumentation festgelegt sind.
Lieferanten sind bestrebt, Managementsysteme einzuführen, die diese Anforderungen erfüllen.
Gesetze und Vorschriften
IBM Lieferanten müssen an allen Standorten, an denen sie geschäftlich tätig sind, alle geltenden Gesetze und Vorschriften einhalten. Ethisches Verhalten
IBM erwartet von seinen Lieferanten, dass sie ihre Geschäfte im Einklang mit den höchsten ethischen Standards führen. Lieferanten müssen alle Gesetze und Vorschriften bezüglich Bestechung, Korruption und verbotener Geschäftspraktiken strikt einhalten.
Kommunikation: Lieferanten müssen den IBM Verhaltenskodex für Lieferanten und andere damit verbundene Informationen den Mitarbeitern und Vorgesetzten in ihrer Muttersprache mitteilen.
Überwachung/Aufbewahrung von Aufzeichnungen Lieferanten müssen die erforderliche Dokumentation zur Dokumentation der Umsetzung des IBM Verhaltenskodex für Lieferanten durch IBM aufbewahren und IBM auf Anfrage Zugriff auf diese Dokumentation gewähren.

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