Liz Claiborne Checkliste für Fabrikprüfungsdokumente

Liz Claiborne, Inc. und seine Tochtergesellschaften haben sich der Herstellung qualitativ hochwertiger Produkte zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis für unsere Verbraucher verschrieben. Das Unternehmen hält sich an den Buchstaben und den Sinn aller geltenden Gesetze und hält hohe Standards in Bezug auf Geschäftsethik und Respekt für die Menschenrechte ein. Darüber hinaus müssen unsere Lieferanten eine gute Geschäftsethik einhalten. Lieferanten müssen alle geltenden Gesetze ihres Landes einhalten, einschließlich der Gesetze zu Beschäftigung, Diskriminierung, Umwelt, Bekleidungssicherheit und verwandten Bereichen. Lieferanten müssen alle geltenden US-Gesetze bezüglich des Imports von Produkten einhalten, einschließlich der Kennzeichnung des Herkunftslandes, der Produktkennzeichnung sowie der Stoff- und Produktprüfungen. Wenn die örtlichen oder branchenüblichen Gepflogenheiten über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen, gelten strengere Standards.

Zwangsarbeit: Zwangsarbeit darf nicht eingesetzt werden, weder in Form von Gefängnisarbeit, Vertragsarbeit, Zwangsarbeit noch in anderer Form.

Kinderarbeit: Es darf keine Person unter 15 Jahren oder unter dem Alter beschäftigt werden, in dem die Schulpflicht in einem Land höher als 15 Jahre ist.

Belästigung oder Missbrauch: Jeder Mitarbeiter sollte mit Respekt und Würde behandelt werden. Kein Mitarbeiter darf körperlicher, sexueller, psychischer oder verbaler Belästigung oder Misshandlung ausgesetzt werden.

Nichtdiskriminierung: Keine Person darf bei der Beschäftigung, einschließlich Einstellung, Lohn, Sozialleistungen, Beförderung, Disziplinarmaßnahmen, Kündigung oder Pensionierung, aufgrund von Geschlecht, Rasse, Religion, Alter, Behinderung, sexueller Orientierung, Nationalität, politischen Ansichten oder sozialer oder ethnischer Herkunft diskriminiert werden.

Gesundheit und Sicherheit: Arbeitgeber müssen für eine sichere und gesunde Arbeitsumgebung sorgen und Unfälle sowie Gesundheitsschäden verhindern, die aus oder im Zusammenhang mit den im Rahmen der Arbeit auf dem Gelände des Arbeitgebers stattfindenden Tätigkeiten entstehen oder als Folge davon auftreten.

Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungsfreiheit: Arbeitgeber müssen die Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungsfreiheit der Arbeitnehmer anerkennen und respektieren.

Löhne und Sozialleistungen: Arbeitgeber erkennen an, dass die Löhne die Grundbedürfnisse der Arbeitnehmer decken müssen. Arbeitgeber müssen ihren Arbeitnehmern mindestens den gesetzlichen Mindestlohn oder den Branchenlohn (je nachdem, welcher höher ist) zahlen und ihnen die gesetzlich vorgeschriebenen Zusatzleistungen gewähren.

Arbeitszeit: Außer in ungewöhnlichen Betriebsumständen sollten Mitarbeiter nicht dazu verpflichtet werden, mehr als 60 Stunden pro Woche zu arbeiten. Auch sollten die regulären Arbeitszeiten und Überstunden nicht so begrenzt werden, wie es das Gesetz im Produktionsland erlaubt. Außer in Ausnahmefällen haben Arbeitnehmer in jedem Siebentageszeitraum Anspruch auf mindestens einen freien Tag.

Überstundenvergütung: Zusätzlich zur Vergütung für die normale Arbeitszeit erhalten Mitarbeiter für Überstunden eine Vergütung gemäß den gesetzlichen Bestimmungen im Produktionsland oder, sofern keine solchen Gesetze bestehen, mindestens die gleiche Vergütung wie ihr regulärer Stundenlohn.