ICTI – Neue Inhalte

ICTI – Neue Inhalte

Neue ICTI-Bedingungen

Abschnitt 1: Allgemeine Richtlinien
1.1 Managementsystem Fabriken sollten ein Managementsystem für das ICTI Care-Programm einrichten, um die kontinuierliche Einhaltung der ICTI Care-Programmstandards sicherzustellen. Im Folgenden sind einige Schlüsselindikatoren für die Einrichtung eines guten Managementsystems aufgeführt.
Qualifiziertes Management: Fabrikmanager, die für das ICTI Care Program verantwortlich sind, sollten die Standards des ICTI Care Program und die lokalen Arbeitsgesetze kennen. Schulung: Manager, die für die Umsetzung der Standards des ICTI Care Program verantwortlich sind, sollten eine entsprechende externe oder interne berufliche Schulung erhalten haben und sollten den Mitarbeitern bei Bedarf entsprechende Schulungen anbieten, beispielsweise zu angemessenen Sicherheitsverfahren und den Gründen für die Teilnahme an Schulungen. Dokumentation von Richtlinien und Verfahren: Richtlinien und Verfahren sollten dokumentiert werden, und die Fabrikleitung sollte sicherstellen, dass Richtlinien und Verfahren regelmäßig aktualisiert und an alle Mitarbeiter verteilt oder für die Mitarbeiter einsehbar ausgehängt werden.
Kommunikationssystem: Wenn es Änderungen an Richtlinien und Verfahren (wie Arbeitszeiten, Personaländerungen usw.) gibt, müssen die Mitarbeiter zeitnah benachrichtigt werden. Beschwerdeverfahren: Die Fabrik muss über ein transparentes Beschwerdeverfahren verfügen, um den Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, sich zu beschweren, und die Fabrik muss angemessen auf Beschwerden der Mitarbeiter reagieren. Selbstbewertung: Das Management führt Selbstinspektionen der Fabrik gemäß der Audit-Checkliste des International Council of Toy Industries durch, um Nichtkonformitäten und potenzielle Nichtkonformitäten zu identifizieren. Verhinderung von Verstößen: Wenn Verstöße und potenzielle Verstöße festgestellt werden, müssen sofort Korrekturmaßnahmen zur Behebung der Probleme umgesetzt und vorbeugende Maßnahmen formuliert werden, um erneute Verstöße zu verhindern. Stärkung der Durchsetzungsmechanismen: Die Fabrik muss eine Reihe klarer schriftlicher Richtlinien erstellen, um die Fabrikmitarbeiter (Manager, Vorgesetzte, Arbeiter usw.) anzuweisen, die Richtlinien des International Council of Toy Industries oder der Fabrik einzuhalten.

2.2 Haben Sie mit Ihren Mitarbeitern Arbeitsverträge in Übereinstimmung mit den Gesetzen und Vorschriften abgeschlossen?
Fabrikführer
Die Fabrik schließt mit allen Mitarbeitern soweit wie möglich rechtsgültige Arbeitsverträge ab
Arbeitnehmer sollten eine Kopie ihres unterzeichneten Arbeitsvertrags haben
Wenn kein Arbeitsvertrag erforderlich ist, sollte die Fabrik ein schriftliches Dokument bereitstellen, in dem das Arbeitsverhältnis und die wichtigsten Punkte bezüglich Arbeit und Kapital dargelegt sind.

2.5 Geben die Lohn- und Stundenaufzeichnungen alle geleisteten Arbeitsstunden genau wieder?
Fabrikführer
In den Zeit- und Lohnunterlagen müssen sämtliche geleisteten Arbeitsstunden und Vergütungen genau wiedergegeben sein.

2.9 Bekommen Arbeitnehmer alle vierzehn Tage mindestens einen freien Tag?

3.11 Werden die Löhne direkt an die Arbeitnehmer ausgezahlt?
Fabrikführer
Der Lohn muss allen Arbeitnehmern, einschließlich Zeitarbeitern und Sommerarbeitern, direkt ausgezahlt werden. Die Zahlung kann in bar, per Scheck einer lokalen Bank oder direkt auf das Konto des Arbeitnehmers erfolgen. Der Lohn darf nicht an Personalvermittlungsagenturen oder andere Personen/Einheiten außer den Arbeitnehmern selbst gezahlt werden.

3.12 Entspricht die Geldstrafe dem örtlichen Recht?
Fabrikführer
Bußgelder müssen den örtlichen Gesetzen entsprechen. Wenn die örtlichen Gesetze keine Bußgelder zulassen, unterstützt der Internationale Rat der Spielwarenindustrie keine Bußgelder.

4.2 Verfügt die Fabrik über ein Dokument mit detaillierten Richtlinien oder Verfahren zur Beschäftigung minderjähriger Arbeitnehmer gemäß nationaler und lokaler Gesetze?
Fabrikführer
Fabriken sollten sich über die örtlichen Gesetze zu Verstößen gegen die Arbeitsnormen für Minderjährige informieren.

4.5 Entsprechen die Einstellungsverfahren den Richtlinien und örtlichen Gesetzen?
Fabrikführer
Fabriken können Arbeiter entweder selbst oder über Personalvermittlungsfirmen anwerben, sind jedoch für sämtliche Einstellungsverfahren verantwortlich.

4.8 Das für die Personaleinstellung zuständige Personal sollte ausreichend geschult werden, um sicherzustellen, dass keine Arbeitnehmer unter dem gesetzlichen Mindestalter eingestellt werden und dass minderjährige Arbeitnehmer nur mit den gesetzlich zulässigen Arbeitsplätzen betraut werden.
Fabrikführer
Das Personal für die Personalbeschaffung sollte angemessen geschult werden, um sicherzustellen, dass keine Minderjährigen eingestellt werden und dass Minderjährige nur für gesetzlich zulässige Arbeitsplätze eingesetzt werden. Die Schulung sollte sich mit Interviewfähigkeiten und Befragungsmethoden sowie mit der ordnungsgemäßen Führung von Interviewprotokollen und der Dokumentenüberprüfung befassen.

5.2 Wurden die für die Personalbeschaffung zuständigen Mitarbeiter ausreichend geschult, um sicherzustellen, dass ihr Einsatz freiwillig erfolgt?
Fabrikführer
Fabriken müssen sicherstellen, dass das für die Einstellung zuständige Personal eine angemessene Schulung erhält, um die Anforderungen der Fabrik effektiv zu kommunizieren und umzusetzen und so sicherzustellen, dass keine unfreiwilligen Arbeitskräfte oder Zwangsarbeiter eingestellt werden. Schulungsunterlagen müssen aufbewahrt werden.

5.4 Ist aus den Einstellungsunterlagen ersichtlich, dass die Beschäftigung freiwillig erfolgt?
Fabrikführer
Fabriken sollten ordnungsgemäße Einstellungsunterlagen aufbewahren, um nachzuweisen, dass alle Mitarbeiter freiwillig beschäftigt sind.

5.5 Werden die von Personalvermittlungsfirmen/Zeitarbeitsagenturen eingestellten Arbeitnehmer auf freiwilliger Basis beschäftigt?
Fabrikführer
Wenn die Fabrik von einem Personalvermittlungsunternehmen/-agenten angeworben wird, muss die Fabrik über Dokumente des Personalvermittlungsunternehmens/-agenten verfügen, die bestätigen, dass es schriftliche Richtlinien/Verfahren gibt, die bestätigen, dass die Arbeiter freiwillig beschäftigt werden.

6.3 Haben Mitarbeiter die Möglichkeit, Disziplinarverstöße jemand anderem als ihrem unmittelbaren Vorgesetzten zu melden?
Fabrikführer
Die Fabrikleitung sollte die Mitarbeiter ermutigen und ihnen Kanäle zur Verfügung stellen, um Disziplinarverstöße zu melden. Mitarbeiter können dies auch an eine andere Person als ihren unmittelbaren Vorgesetzten melden.

6.4 Werden Schulungen zur Umsetzung von Richtlinien/Verfahren eingesetzt?
Fabrikführer
Fabriken müssen das Management in Disziplinarrichtlinien und -verfahren schulen
Schulungen müssen dokumentiert werden

6.8 Gibt es bei Verstößen gegen die Disziplinarordnung ausreichende Maßnahmen, um eine Wiederholung ähnlicher Vorfälle zu verhindern?
Richtlinien der Fabrik: Zu den wirksamen Maßnahmen gehören unter anderem die Versetzung von Mitarbeitern auf andere Positionen innerhalb der Fabrik, die Entlassung von Mitarbeitern, die gegen die Unternehmensrichtlinien verstoßen, sowie die Schulung von Mitarbeitern und Management in Bezug auf Richtlinien und Verfahren.

7.3 Sollte die Fabrik eine Person ernennen, die für die Kommunikation, Umsetzung und Sicherstellung der Antidiskriminierungspolitik verantwortlich ist?

7.4 Informiert die Fabrik ihre Mitarbeiter über relevante Richtlinien, Verfahren und deren Umsetzung und benachrichtigt sie Drittagenturen, die in ihrem Namen Kandidaten rekrutieren und prüfen, schriftlich?

8.1 Erkennt und respektiert die Fabrik das Recht der Arbeitnehmer auf Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen, wie es gesetzlich in Form einer schriftlichen Richtlinie vorgesehen ist?

9.5 Werden bei der Inspektion festgestellte Probleme zeitnah behoben?
Fabrikführer
Die Fabrikleitung sollte sicherstellen, dass bei Inspektionen festgestellte Probleme umgehend behoben werden und Pläne entwickelt werden, um ein erneutes Auftreten zu verhindern.
Fabriken sollten alle auftretenden Probleme aufzeichnen, damit sie behoben und ein erneutes Auftreten verhindert werden können.
Fabriken können nicht für von ihnen selbst entdeckte Nichtkonformitäten bestraft werden

10.1 Gibt es einen angemessenen schriftlichen Notfallplan für Naturkatastrophen, Brände und Arbeitsunfälle am Arbeitsplatz?
Neben dem Notfallplan muss der Auftragnehmer auch einen Wiederherstellungsplan haben, der auch die Wiederaufnahme der Produktion beinhalten sollte. Die Fabrik sollte über eine Liste von Auftragnehmern verfügen, die Einrichtungen und Dienstleistungen bereitstellen können, und besondere Aufmerksamkeit auf temporäre Auftragnehmer richten, die Produktionsdienstleistungen erbringen können.

10.24 Werden brennbare Materialien ordnungsgemäß in Sicherheitsschränken und/oder in speziellen Lagerräumen für brennbare Materialien mit guter Belüftung und geeigneten elektrischen Schutzsystemen gelagert?
Fabrikführer
Bei der Lagerung und Verwendung entzündbarer/brennbarer Flüssigkeiten (einschließlich Lösungsmittelabfällen) müssen geeignete Rohre, Behälter, Fässer und Tanks verwendet werden und es müssen Lagerhallen verwendet werden, die speziell für die Sicherheit entworfen, gebaut und zugelassen wurden. Wenn entzündbare Flüssigkeiten nicht verwendet werden, müssen Behälter dicht verschlossen sein, um zu verhindern, dass sie sich entzünden oder die Luftumgebung gefährden. Gleichzeitig müssen sie in zugelassenen Schränken, Kisten oder Gebäuden untergebracht werden. Alle elektrischen Geräte, Schalter und Leitungen in Lagerhallen, in denen entzündbare Flüssigkeiten gelagert werden, müssen den Anforderungen für den Einsatz in Gefahrenbereichen entsprechen.

10.26 Gibt es Sekundärbehälter für die Lagerung großer Mengen chemischer Stoffe?
Fabrikführer
Große Lagerbehälter (wie Fässer oder Dosen) sollten in Bereichen mit sekundärer Eindämmung gelagert werden, um ein Austreten von Material außerhalb des Lagerbereichs zu verhindern.
Wird im Produktionsbereich ein Vorratsbehälter mit weniger als einem Liter Fassungsvermögen verwendet, ist kein Sekundärbehälter erforderlich.

11.17 Werden alle gemeldeten Unfälle und Beinaheunfälle untersucht?
a. Ob die Unfall-/Gefahrenuntersuchung anhand eines Fragebogens durchgeführt wurde und ob der Fragebogen vollständig ausgefüllt wurde
b. Sind die Mitarbeiter verpflichtet und dazu angehalten, Unfälle und Beinaheunfälle zu melden?
c. Ob die Korrektur-/Präventionsmaßnahmen bis zur Fertigstellung durchgeführt werden

11.50 Bietet die Fabrik den Mitarbeitern Schulungen zur Handhabung, zum Transport und zur Entsorgung chemischer Abfälle an?
Fabrikführer
Mitarbeiter, die für die Handhabung und den Transport gefährlicher Abfälle verantwortlich sind, sollten in der ordnungsgemäßen Sammlung, Lagerung und Entsorgung gefährlicher Abfälle geschult werden.

11.52 Gibt es Lagerbereiche für Sondermüll im Innen- und Außenbereich?
Ein ebener, stabiler und dichter Untergrund?
B. Gibt es eine zweite Auffangvorrichtung, einen geneigten Boden oder eine andere Vorrichtung, um das Auslaufen oder Verschütten von Flüssigkeit zu verhindern?
C Der Sekundärbehälter muss 110 % des größten Einzelbehälters aushalten können?
Werden inkompatible chemische Abfälle getrennt gelagert?
E. Sind die Abfallentsorgungsbereiche deutlich gekennzeichnet?
F Sind im Lagerbereich Notfallausrüstungen zur Leckbeseitigung verfügbar?
Fabrikführer
Das Fundament des Lagers zur Lagerung gefährlicher Stoffe muss strukturell vollständig sein und eine gewisse Dichtigkeit aufweisen. Der Boden muss eine geeignete Neigung oder ein Sekundärbehälterdesign aufweisen, damit Chemikalien im Falle eines Auslaufens oder Überlaufens kontrolliert und gereinigt werden können. Das Volumen des Sekundärbehälters muss 110 % des maximalen Behälters aushalten können. Im Falle eines Auslaufens oder einer Ansammlung muss dies rechtzeitig behandelt werden, um ein übermäßiges Überlaufen zu verhindern. Chemikalien, die miteinander reagieren können, müssen getrennt gelagert werden, und inkompatible gefährliche Abfälle müssen getrennt in verschiedenen Behältern und voneinander gelagert werden. Wenn sie im selben Bereich gelagert werden, dürfen sie nicht nebeneinander platziert werden. Lagerbereiche für gefährliche Abfälle müssen deutlich gekennzeichnet sein. Beispielsweise gibt „Lager für gefährliche Abfälle“ die Art der gefährlichen Stoffe an, z. B. entzündlich, ätzend usw. Lager für die Lagerung gefährlicher Stoffe müssen über Notfallausrüstung zur Handhabung von Leckagen verfügen, die Adsorptionsmittel (wie Adsorptionsmittel, Matten, Kissen usw.), Schaufel, Besen, Stiefel und Handschuhe sowie eine Maske umfassen sollte.

11.53 Werden Kontrollbereiche für gefährliche Abfälle regelmäßig kontrolliert?
Fabrikführer
Kontrollieren Sie regelmäßig die Bereiche, in denen gefährliche Abfälle erzeugt, gesammelt oder gelagert werden, um sicherzustellen, dass keine Lecks, Behälterschäden, sekundäre Behälterkorrosion oder andere widrige Bedingungen vorliegen.

11.56 Gibt es gut funktionierende und ordnungsgemäß gewartete Luftreinhaltungsanlagen?
Fabrikführer
Luftverschmutzungskontrollsysteme wie Kraftstofftanks müssen effektiv gewartet werden, um sie sauber und sicher zu halten. Filter müssen regelmäßig aktualisiert werden, um eine rechtzeitige Entfernung von Schadstoffen sicherzustellen und die Belüftung ungehindert zu halten. Lokale Gesetze können regelmäßige Tests (Luftstromtests) vorschreiben, um sicherzustellen, dass das System ordnungsgemäß funktioniert und der Auspuff ungehindert abgelassen wird.

11.58 Werden alle ober- oder unterirdischen Lagertanks für gefährliche Stoffe gemäß den örtlichen Gesetzen geprüft und überprüft?
Fabrikführer
Unterirdische Lagertanks und Rohrleitungen sollten regelmäßig fachmännisch überprüft werden. Unterirdische Lagertanks sollten durch Druckbeaufschlagung auf Lecks geprüft werden. Erdlager können visuell überprüft werden und alle Überprüfungsergebnisse sollten aufgezeichnet werden.

11.59 Müssen alle Lagertanks über eine Sekundärummantelung verfügen, wie sie in den örtlichen Vorschriften oder Verfahren vorgeschrieben ist? Gibt es ein Verfahren oder System zur Erkennung von Lecks in unterirdischen Lagertanks?
Fabrikführer
Bodenlagertanks sollten mit Dämmen oder Sekundärbehältern ausgestattet sein. Unterirdische Lagertanks sollten mit doppelwandigen Außentanks ausgestattet sein. Zwischen den Doppelwänden sollte sich ein Innenwandleckagesensor befinden. Wenn ein Leck festgestellt wird, sollte der Lagertank sofort ausgetauscht werden. Unterirdische Lagertanks sollten über Lagerungsverfahren oder Überwachungssysteme verfügen, um potenzielle Leckagen zu berechnen. Wenn das Lagervolumen zunimmt oder abnimmt, sollte dies aufgezeichnet werden, um die Nutzung zu verfolgen. Wenn es eine Abweichung zwischen der tatsächlichen Lagerung und der Aufzeichnung gibt, sollte eine Untersuchung durchgeführt werden, um festzustellen, ob der Lagertank undicht ist.

11.60 Wurden die undichten Tanks bis zur Reparatur oder zum Austausch außer Betrieb genommen?
Fabrikführer
Undichte Lagertanks müssen außer Betrieb genommen und alle Reststoffe entleert werden. Die Lagertanks müssen für eine Reparatur oder einen Austausch versiegelt und als unbrauchbar gekennzeichnet werden.

12.15 Ist die Fluchttür im Wohnheim für den Notfall unverschlossen und offen gehalten?
Fabrikführer
Alle Ausgänge können geöffnet werden. Notausgangstüren sollten nach außen geöffnet werden. Mitarbeiter benötigen keine Spezialkenntnisse oder Schlüssel, um die Tür zu öffnen. Notausgangstüren sollten seitlich abnehmbar sein. Drehtüren sollten nicht als Notausgangstüren verwendet werden, da solche Türen den Personenfluss verlangsamen und nicht sicher genug sind. Es wird nicht empfohlen, Schiebetüren, die horizontal nach links und rechts gezogen werden, und Rollläden, die nach oben geschoben werden, als Notausgangstüren zu verwenden. Wenn diese beiden Türtypen jedoch vorhanden sind, sollte die Tür/das Tor immer dann geöffnet bleiben, wenn sich jemand im Raum befindet, um zu verhindern, dass jemand die Tür versehentlich schließt.

12.16 Sind die Durchgänge und Ausgänge der Wohnheime stets offen gehalten?
Fabrikführer
Der Fluchtweg sollte frei und breit genug sein, um alle Evakuierten aufzunehmen. Wenn möglich, sollten vor dem Ausgang Straßensperren oder Schutzvorrichtungen aufgestellt werden, um die Mitarbeiter vor Kollisionen mit vorbeifahrenden Fahrzeugen zu schützen. Bei gefährlichen Unfällen werden häufig Leitplanken verwendet, um die Mitarbeiter von gefährlichen Stellen fernzuhalten. Der Fluchtweg, die Fluchttür und der Bereich außerhalb der Fluchttür sollten wöchentlich überprüft werden, um sicherzustellen, dass diese Bereiche frei sind.

12.17 Kann der Müll im Wohnheim ordnungsgemäß entsorgt werden?
Fabrikführer
Um die Brandgefahr zu minimieren, sollte Müll (Abfall) entsprechend seinem Aufkommen regelmäßig entsorgt werden und an geeigneten Stellen innerhalb und außerhalb des Wohnheims sollten nicht brennbare Behälter zur Aufbewahrung des Mülls aufgestellt werden.

12.18 Entsprechen die Unterbringungsbedingungen in den Wohnheimen den nationalen und lokalen Vorschriften?


Neue Ergänzungen zu den ursprünglichen ICTI-Bedingungen

2.1 Hält sich die Fabrik an die örtlichen Gesetze oder die dokumentierten Regelungen des International Council of Toy Industries zu Arbeitszeiten und Überstundenanforderungen?
Die Richtlinie sollte vorsehen, dass eine bestimmte qualifizierte Person für die Kommunikation, den Einsatz und die Überwachung aller Mitarbeiter verantwortlich ist, um sicherzustellen, dass die Anzahl der pro Tag und pro Woche gearbeiteten Stunden die gesetzlichen und ICTI-Grenzen nicht überschreitet.
Die Richtlinie sollte ein System umfassen, das gewährleistet, dass die Mitarbeiter nicht mehr Stunden arbeiten oder Überstunden machen, als gesetzlich oder durch ICTI begrenzt ist.

3.1 Hat die Fabrik eine Reihe von Richtlinien und Dokumenten zu Löhnen, Sozialleistungen und Subventionen entwickelt, die den nationalen und lokalen Gesetzen entsprechen?
Fabriken sollten eine Person benennen, die für die Umsetzung, Einführung und Überwachung des Gehalts- und Leistungssystems verantwortlich ist.

3.2 Sind die gesetzlichen und unternehmensseitig vorgeschriebenen Mindestlöhne und Sozialleistungen öffentlich ausgehängt oder den Mitarbeitern zugänglich?
Die für die Vergütungs- und Leistungssysteme Verantwortlichen sollten sicherstellen, dass alle Arbeitnehmer verstehen, wie Löhne und Leistungen berechnet werden.

5.11 Setzen Fabriken Gefängnisarbeit ein?
Fabriken und Subunternehmer dürfen keine Gefängnisarbeit an ihren Arbeitsplätzen einsetzen. Fabriken müssen über ein System verfügen, um zu überprüfen, ob Subunternehmer keine Gefängnisarbeit einsetzen.

6.1 Gibt es in der Fabrik schriftliche Disziplinarregeln, um die Arbeiter vor psychischem, physischem oder verbalem Missbrauch zu schützen?
Die Verfahren sollten alle Formen von Belästigung, Missbrauch und körperlicher Bestrafung festlegen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Geldstrafen, formelle Abmahnungen, Kündigungsvoraussetzungen, den Umgang mit unangemessenem Verhalten und angemessene Strafen für unangemessenes Verhalten. Die Verfahren sollten auch Untersuchungsmethoden und Beschwerdeverfahren für Maßnahmen auf Grundlage der Untersuchung umfassen.
Richtlinien/Verfahren gelten für alle Mitarbeiter, mit besonderem Schwerpunkt auf dem Management

9.2 Gibt es in der Fabrik einen leitenden Managementvertreter, der für Gesundheit, Sicherheit, Soziales und allgemeine Einrichtungen verantwortlich ist?
Die Mitarbeiter sollten wissen, wer als Managementvertreter für Gesundheits-, Sicherheits- und Sozialeinrichtungen verantwortlich ist.

9.4 Werden regelmäßige Inspektionen der Anlagen durchgeführt?
Die Fabrik sollte das Inspektionsdatum, den Inspektor, festgestellte Probleme und ob sie behoben wurden usw. aufzeichnen.

9.6 Werden alle Maschinen, Geräte und Anlagen in einem betriebssicheren Zustand gehalten und im Störungsfall ausreichend repariert?
Um Ausfälle von Maschinen, Geräten und Anlagensystemen zu verhindern und ihre sichere Lebensdauer zu verlängern, sollten sie regelmäßig einer einheitlichen Wartung unterzogen werden. Für jedes Gerät sollte ein Wartungsplan vorhanden sein und ein Reparaturprotokoll sollte geführt werden, in dem die verwendeten oder reparierten Teile und der Name des Wartungspersonals aufgeführt sind.

10.1 Gibt es einen angemessenen schriftlichen Notfallplan für Naturkatastrophen, Brände und Arbeitsunfälle am Arbeitsplatz?
Neben dem Notfallplan muss der Auftragnehmer auch einen Wiederherstellungsplan haben. Der Wiederherstellungsplan sollte beinhalten, wie die Produktion wieder aufgenommen werden kann. Die Fabrik sollte über eine Liste von Auftragnehmern verfügen, die Einrichtungen und Dienstleistungen bereitstellen können, und besondere Aufmerksamkeit auf temporäre Auftragnehmer richten, die Produktionsdienstleistungen erbringen können.

10.20 Werden elektrische Geräte und Kabel ordnungsgemäß gewartet, abgedeckt und isoliert, um freiliegende Drähte zu vermeiden?
Legen Sie geeignete Verfahren und Aufzeichnungen fest, um sicherzustellen, dass alle elektrischen Kabel den richtigen Durchmesser, eine gute Isolierung und die richtige Verkabelung aufweisen und keine versteckten Gefahren bergen. Elektrische Geräte und ihre Schutzvorrichtungen sollten regelmäßig gewartet werden. Professionelle Elektriker sollten für die Überwachung und Wartung des elektrischen Systems verantwortlich sein.

10.30
Spritzrückstände stellen eine Brandgefahr dar und sollten monatlich gereinigt werden. Auspuffrohre und Filter sollten regelmäßig überprüft und bei Bedarf mindestens einmal pro Saison gereinigt werden. Die Spritzwerkstatt sollte über eine ausreichende Belüftung und eine trockene Umgebung verfügen, die zur Kontrolle der Wärmestauung und der Brandquellen erforderlich ist.

11.1 Gibt es eine dokumentierte Richtlinie und Vorgehensweise hinsichtlich Umwelt, Gesundheit und Sicherheit sowie Arbeitsbedingungen? Entspricht das Dokument den nationalen und lokalen gesetzlichen Anforderungen?
Die EHS-Richtlinie sollte einige oder alle der folgenden Punkte umfassen:
Allgemeine Überlegungen zur Umsetzung der EHS-Richtlinie:
Durch die wirksame Umsetzung von Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsprogrammen können arbeitsbedingte Verletzungen und Erkrankungen verringert und die Kosten von Arbeitsunfällen minimiert werden.
Ein wirksames EHS-Programm beruht auf den Bemühungen der Menschen auf allen Ebenen der Organisation, um:
Erstellen Sie eine Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinie.
Implementieren Sie verschiedene Programme zur Unterstützung der Politik.
Überprüfen Sie die Wirksamkeit von Korrekturmaßnahmen und streben Sie eine kontinuierliche Verbesserung an.
Der Zweck des Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsprogramms besteht darin, eine Reihe von Kontrollmaßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, um Gefahren wirksam zu reduzieren oder Arbeitnehmer von Gefahren fernzuhalten. Wenn dies nicht möglich ist, müssen Verwaltungsmaßnahmen eingesetzt werden, um das Arbeitsverhalten zu planen und zu kontrollieren, damit arbeitsbedingte Verletzungen und Krankheiten reduziert werden.

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