Die CE-Zertifizierung kann als das derzeit weltweit fortschrittlichste Modell zur Bewertung der Produktkonformität bezeichnet werden. Dabei wurde erstmals das Modulkonzept eingeführt. Die Bewertung eines Produkts, das für die CE-Kennzeichnung infrage kommt, besteht aus Bewertungsmodulen und einem aus diesen Bewertungsmodulen zusammengesetzten Bewertungsverfahren. Generell gibt es mehrere Arten von Bewertungsmodulen: A: Selbstdeklaration (Selbstdeklaration des Herstellers und Angabe wichtiger technischer Informationen zum Produkt) B: Typprüfung (umfassende Produktprüfung durch die EU-benannte Stelle) C: Werksinspektion durch die benannte Stelle zur Produktherstellung D: Fabrikaudit durch die benannte Stelle für die Produktherstellung und ihr Qualitätsmanagementsystem E: Die benannte Stelle überprüft das Qualitätsmanagementsystem von Händlern und anderen Vermittlern F: Die benannte Stelle überprüft die in die EU importierten Chargenprodukte G: Die benannte Stelle führt eine umfassende Überprüfung, einschließlich Typprüfung, der in die EU importierten Produkte durch, die noch keiner Typprüfung unterzogen wurden. Aus welchen Modulen sich das Beurteilungsverfahren zusammensetzen soll, ist in unterschiedlichen Richtlinien festgelegt. Beispielsweise können die Niederspannungsrichtlinie (LVD) und die Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) aus A bestehen; die Gasgeräterichtlinie (GAD) besteht aus BC, BD, BE oder BF. Im Einzelnen lässt sich folgendes erklären: 1. Werkseigene Kontrolle und Zertifizierung Modul A (interne Produktionskontrolle) 1. Für einfache, großvolumige und ungefährliche Produkte gilt dies nur für Hersteller, die europäische Normen anwenden. 2. Die Fabrik führt eine Selbstbewertung und Selbsterklärung durch. 3. Technische Unterlagen müssen den nationalen Institutionen zur Aufbewahrung für zehn Jahre vorgelegt werden. Auf dieser Grundlage kann durch Überprüfung und Inspektion festgestellt werden, ob das Produkt der Richtlinie entspricht. Der Hersteller muss sogar den Entwurfs-, Produktions- und Montageprozess des Produkts zur Inspektion bereitstellen. 4. Es besteht keine Notwendigkeit zu erklären, dass durch den Produktionsprozess stets sichergestellt werden kann, dass das Produkt die Anforderungen erfüllt. Modul Ab 1. Der Hersteller hat nicht nach europäischen Standards produziert. 2. Die Prüfstelle führt stichprobenartige Prüfungen an speziellen Bestandteilen des Produktes durch. 2. Überprüfung des Moduls B (EG-Baumusterprüfung) durch die Prüfstelle Die Fabrik sendet Proben und technische Dokumente zur Überprüfung an eine Prüfstelle ihrer Wahl und die Prüfstelle stellt ein Zertifikat aus. Hinweis: B allein reicht nicht aus, um die Verwendung von CE zu begründen. Modul C (dasselbe wie das Modell [Beispiel]) + B Das Werk stellt eine Konformitätserklärung (entspricht dem zertifizierten Typ) aus und die Erklärung wird zehn Jahre lang aufbewahrt. Modul D (Qualitätskontrolle im Produktionsprozess) + B: Dieses Modell konzentriert sich auf den Produktionsprozess und die Endproduktkontrolle. Die Fabrik produziert nach der von der Prüfstelle genehmigten Methode (Qualitätssystem, EN29003) und erklärt auf dieser Grundlage, dass ihre Produkte dem zertifizierten Typ entsprechen (Konformitätserklärung). Modul E (Produktqualitätskontrolle)+B Dieser Modus konzentriert sich nur auf die Endproduktkontrolle (EN29003) und der Rest ist identisch mit Modul D. Modul F (Produktprüfung)+B Nachdem das Werk gewährleistet hat, dass sein Produktionsprozess die Erfüllung der Anforderungen durch das Produkt gewährleisten kann, stellt es eine Konformitätserklärung aus. Akkreditierte Prüforganisationen verifizieren die Konformität ihrer Produkte durch Vollprüfung oder Stichprobenprüfung. Die Prüfstelle stellt das Zertifikat aus. Modul G (Einzelprüfung) Das Werk erklärt, dass es die Anforderungen der Richtlinie erfüllt und legt der Prüfstelle die technischen Produktparameter vor. Die Prüfstelle stellt nach Einzelprüfung der Produkte ein Zertifikat aus. Modul H (Integrierte Qualitätskontrolle) Dieses Modul konzentriert sich auf Design, Produktionsprozess und Endproduktkontrolle (EN29001). Der Rest ist gleich wie Modul D + Modul E. Darunter eignen sich Modus F+B und Modus G für Produkte mit besonders hohem Risiko. Freundliche Tipps: Shanghai Transwin ist ein professionelles Unternehmen, das sich auf die Bereitstellung von Lösungspaketen für verschiedene Fabrikinspektionen, Zertifizierungen und Audits für Unternehmen der Außenhandelsabwicklung konzentriert. Wir verfügen über umfangreiche Erfahrung in der Schulung von Fabrikinspektionen/-zertifizierungen, ein starkes professionelles Team sowie qualitativ hochwertige und effiziente Dienstleistungen. Wir können in kurzer Zeit eine Reihe kostengünstiger, einfacher und umsetzbarer Lösungen gemäß den Kundenanforderungen „maßschneidern“, Schulungen vor Ort anbieten, den gesamten Prozess begleiten und das Audit usw. begleiten, um sicherzustellen, dass 100 % der Unternehmen die Fabrikinspektion/-zertifizierung bestehen. |
>>: Soziale Verantwortung – Fabrik-Auditprozess
Die offizielle Website-Adresse von eBay China lau...
Welche Dokumente müssen für die ISO14000-Systemze...
Timberland_Liste der Fabrikinspektionen bei Timber...
a. Ob die vom Unternehmen bereitgestellten Inform...
Gagamatch ist eine globale internationale SNS-Dat...
Wie wäre es mit Tao Data? Die E-Commerce-Plattfor...
Dringender Hinweis: Einige Betrüger versuchen zu ...
Kinderarbeit Hersteller dürfen keine Kinderarbeit...
eBay toleriert keinerlei Verstöße gegen Produkte....
Was sind Waldbeeren? Wildberries wurde 2004 gegrü...
Sehr geehrte Kunden, Hallo! Vielen Dank für Ihre ...
Wie registriere ich die eBay-Mehrwertsteuer? Für ...
EICC-Umsetzungsanforderungen für Zwangsarbeit Arte...
Wie verdienen Verkäufer auf Shopee mit so niedrig...
Was ist Influencer.fm? Influencer.fm ist eine zen...