Die Kette FNAC wurde 1953 gegründet und 1994 in die PINAULT-PRINTEMPS-REDOUTE-Gruppe eingegliedert. Seit 1997 hat der Filialist mehrere Wachstumssprünge gemacht: Der Umsatz konnte um 85 Prozent auf insgesamt 3,3 Milliarden Euro gesteigert werden, die Zahl der Filialen wuchs von 58 auf 89 (davon 29 im Ausland). Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate liegt bei 10 bis 15 Prozent. Jedes Jahr kommen 10 bis 17 neue Verkaufsstellen hinzu und die jährlichen Investitionen erreichen mehrere hundert Millionen Euro. Die Gruppe plant, bis Ende des Jahres drei Geschäfte in Brest, Toulouse und Amiens in den französischen Provinzen sowie ein digitales Einkaufszentrum in Paris zu eröffnen. Jean-Paul Giraud, Präsident der Gruppe, sagte, dass die Gruppe in den nächsten zwei bis drei Jahren 10 bis 15 Städte in Frankreich auswählen wolle, um dort Filialen zu eröffnen. So könne die Zahl der abgedeckten Städte von derzeit 52 auf über 60 steigen. Im Hinblick auf die internationale Entwicklung plant die Gruppe, die Zahl ihrer Verkaufsstellen in den Ländern, in denen FNAC bereits vertreten ist, weiter zu erhöhen. Ende 2001 verfügte die Gruppe über 27 Filialen im Ausland, die einen Jahresumsatz von 622 Millionen Euro erzielten, was 18,6 % des Gesamtumsatzes der Gruppe entspricht. Der Konzern hofft, die Zahl seiner Verkaufsstellen im Ausland bis 2005 auf 45 zu erhöhen und den Auslandsumsatz auf 25 % des Gesamtumsatzes zu steigern. Im ersten Quartal dieses Jahres eröffnete die Gruppe zwei neue Geschäfte in Turin (Italien) und Gambinas (Brasilien) und plant für dieses Jahr die Eröffnung eines dritten Geschäfts in Lausanne (Schweiz), eines sechsten Geschäfts in Portugal und eines vierten Geschäfts in Verona (Italien). Darüber hinaus gehören zur Filialgruppe auch die Filialen FNAC JUNIOR (gegründet 1996) und SURCOUF (im Jahr 2000 in die FNAC-Gruppe eingegliedert), die sich speziell an junge Menschen richten und ebenfalls mit einer Rate von zwei bis drei Filialen pro Jahr wachsen. Mit dem Aufkommen einer großen Zahl elektronischer Software- und Informationsprodukte in den letzten Jahren sind die Produktgewinne kontinuierlich zurückgegangen. Neben der energischen Expansion seiner Filialgeschäfte muss sich der Konzern auch auf die Änderung seiner Geschäftsmethoden konzentrieren, um in diesem zunehmend wettbewerbsorientierten Umfeld eine beträchtliche Effizienz aufrechtzuerhalten. |
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