GSV C-TPAT Sicherheitsempfehlungen für Fabriken im Ausland

GSV C-TPAT Sicherheitsempfehlungen für Fabriken im Ausland

Fabriken im Ausland sollten systematische Sicherheitsmaßnahmen einführen und umsetzen und diese in ihrem gesamten Betrieb umsetzen. Diese Leitlinie stellt einen groben Vorschlag dar und kann von den Lieferanten je nach Größe und Struktur ihres Unternehmens umgesetzt werden. Sie ist jedoch möglicherweise nicht auf alle Lieferanten anwendbar. Wenn Lieferanten ihre eigenen Sicherheitsverfahren formulieren, sollten sie die folgenden Punkte berücksichtigen:

1. Zugangskontrolle: Unbefugten ist der Zutritt zu den Bereichen Containerbeladung, Frachtverladung und Frachtstapelung nicht gestattet. Zu diesen Steuerelementen gehören:
1. Alle Mitarbeiter, Besucher und Lieferanten müssen identifiziert, erfasst und verfolgt werden.
2. Legen Sie Verfahren für den Umgang mit dem Zutritt unbefugter/nicht identifizierter Personen fest.

2. Physische Sicherheit: Alle in Gebäuden verwendeten Materialien müssen in der Lage sein, illegales Eindringen zu verhindern und den Zutritt von außen zu verhindern. Die physische Sicherheit muss Folgendes umfassen:
1. Innen- und Außentüren, Fenster, Tore und Zäune müssen mit ausreichend Schlössern ausgestattet sein.
2. Internationale, inländische, hochwertige und gefährliche Güter müssen gekennzeichnet und separat in einem sicheren, umzäunten oder ummauerten Bereich gelagert werden.
3. Innerhalb und außerhalb der Fabrik, einschließlich der Parkbereiche, muss eine ausreichende Beleuchtung vorhanden sein.
4. Verfügen Sie über externe und interne Kommunikationssysteme, um die Kommunikation mit dem internen Sicherheitspersonal oder den örtlichen Strafverfolgungsbehörden sicherzustellen.
5. Bereiche für Privatfahrzeuge sollten von Be- und Entladebereichen sowie Bereichen zur Lagerung von Fracht getrennt sein.

3. Verfahrenssicherheit: Der Umgang mit ein- und ausgehenden Waren sollte verhindern, dass jemand vorsätzlich nicht qualifiziertes Material einführt oder vorhandenes Material oder anderes Material austauscht. Zu den Sicherheitskontrollen sollten gehören:
1. Beauftragen Sie spezielles Sicherheitspersonal mit der Überwachung des Warenein- und -ausgangs.
2. Produkte müssen ordnungsgemäß gekennzeichnet, gewogen, gezählt und dokumentiert sein.
3. Verfahren zum Anbringen, Ändern, Aufzeichnen, Verfolgen und Authentifizieren von Siegeln an Containern, Anhängern und Eisenbahnwaggons.
4. Lagern Sie leere/volle Behälter oder Anhänger ordnungsgemäß, um die Vermischung nicht autorisierter Gegenstände zu verhindern.
5. Zeitnahe Verfolgung der Verfahren zur Warenein- und -ausgangsbewegung.
6. Unter- oder Überverarbeitung erkennen und melden.
7. Wenn die Fabrik ungewöhnliche oder illegale Aktivitäten entdeckt oder vermutet, sollte sie dies unverzüglich dem Zoll oder der Grenzkontrollstelle melden.

4. Personalsicherheit: Die Fabrik muss die Mitarbeiter prüfen und befragen, ihren Hintergrund regelmäßig überprüfen und ihre Bewerbungen gemäß den geltenden Vorschriften prüfen.

5. Schulung und Training: Bieten Sie Ihren Mitarbeitern Schulungen zum Thema Sicherheitsbewusstsein an. Dazu gehört auch die Anleitung, wie sie interne Sabotageakte erkennen, die Integrität der Fracht wahren und unbefugten Zutritt erkennen und melden können. Fabriken sollten ihre Mitarbeiter dazu ermutigen, sich aktiv an Sicherheitskontrollen zu beteiligen.

6. Sensibilisierung für die Terrorismusbekämpfung: Richten Sie ein Anti-Terror-System ein und sensibilisieren Sie das Sicherheitspersonal für die Gefahren, die von Terroristen und illegalen Schmugglern ausgehen, und setzen Sie dieses System an jedem Punkt der Übersee-Lieferkette um. Dieser Prozess muss tägliche Briefings und Aufzeichnungen über Schmuggel, Beschlagnahmungen und die Meldung terroristischer Aktivitäten in der Lieferkette umfassen.

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