Richtlinien für das AVE-zertifizierte Wohnheimmanagement
1.0 Ziel ist es, die Arbeit im Wohnheimmanagement verfahrensmäßig und standardisiert zu gestalten und die Effizienz der Arbeit im Wohnheimmanagement zu verbessern. 2.0 Geltungsbereich: Gilt für die Schlafsäle aller Mitarbeiter dieser Fabrik. 3.0 Betriebsrichtlinien 3.1 Unterbringungsmöglichkeiten für Mitarbeiter organisieren und neuen Mitarbeitern die Wohnheimregeln und Anforderungen an ein standardisiertes Wohnheimmanagement erläutern. Der Check-in der Mitarbeiter ist für ca. 17:30 Uhr geplant und die Unterbringung ist je nach Abteilung auf unterschiedliche Bereiche aufgeteilt. Die Abteilung Personal und allgemeine Angelegenheiten kann je nach Produktionsbedarf und tatsächlichen Unterbringungsbedingungen Anpassungen der Unterbringungsmöglichkeiten vornehmen. Abteilungen und Personal, die einen Umzug des Wohnheims benötigen, müssen einen entsprechenden Antrag bei der Abteilung Personal und Allgemeine Angelegenheiten stellen, die den Umzug organisiert. Vor dem Einzug neuer Mitarbeiter sollte der Heimleiter eine Einweisung vor Ort durchführen, den neuen Mitarbeitern die Heimleitungsregeln und standardisierten Heimleitungsanforderungen sowie weitere heimbezogene Regelungen und Vorkehrungen erläutern: wie etwa Hygieneanforderungen und -standards, Ruhezeitregelungen, Anforderungen zur Strom- und Wassereinsparung, Beachtung des Brandschutzes, Rauchverbot, kein Mitführen von Messern, Scheren und anderen gefährlichen Waffen usw. Ermöglichen Sie den Mitarbeitern eine möglichst schnelle Eingewöhnung in die neue Umgebung und legen Sie eine gute Grundlage für eine reibungslose Weiterentwicklung des Wohnheimmanagements in der Zukunft. 3.2 Pflegen Sie bei Ihren Mitarbeitern zivilisierte und hygienische Gewohnheiten und verhindern Sie strikt schlechtes Verhalten oder Vorfälle wie Kämpfe, Prügeleien, Glücksspiel usw.: Mitarbeiter werden von verschiedenen Orten in die Fabrik rekrutiert und haben unterschiedliche Lebensgewohnheiten. Es ist leicht für sie, einige schlechte Gewohnheiten in die Fabrik zu bringen. Wenn sie nicht rechtzeitig entdeckt und gestoppt werden, breiten sie sich leicht aus, was die Schwierigkeit der zukünftigen Verwaltung erhöht. Daher müssen die Schlafsaalleiter immer auf die Worte und Taten der Mitarbeiter achten, schlechtes Verhalten rechtzeitig unterbinden, wenn sie es entdecken, und sie anleiten, damit sich die Mitarbeiter an die Verwaltung und Arbeit der Fabrik anpassen und bewusst zivilisierte und hygienische Gewohnheiten entwickeln können. Sobald es zu einer Schlägerei, Prügelei, einem Glücksspiel oder einem anderen Vorfall kommt, sollten die Sicherheitsabteilung und die Abteilung für Personal und allgemeine Angelegenheiten rechtzeitig benachrichtigt werden. 3.1 Kümmern Sie sich um das Leben der Mitarbeiter, verstehen und melden Sie die Mentalität der Mitarbeiter rechtzeitig: Die Mentalität der Mitarbeiter spiegelt die inneren Aktivitäten der Mitarbeiter in einem bestimmten Zeitraum wider. Durch die Analyse der Mentalität der Mitarbeiter können wir die Probleme verstehen, die bei unserer aktuellen Arbeit bestehen, z. B.: Unzufriedenheit der Mitarbeiter mit Essen, Lohn, Unterkunft, ob sich die Unzufriedenheit nachteilig auf Produktion und Management auswirkt usw. Wohnheimleiter leben unter den Mitarbeitern an der Basis, was praktisch ist, um Informationen zu sammeln, die die Mentalität der Mitarbeiter widerspiegeln, und den Vorgesetzten rechtzeitig Informationen zur Analyse bereitzustellen, um wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um das Auftreten unerwünschter Phänomene zu verhindern, die allgemeine Personalangelegenheitenarbeit weiter zu verbessern und die Effizienz der allgemeinen Personalangelegenheitenarbeit zu steigern. 3.2 Kontrollieren Sie Ihren Wasser- und Stromverbrauch streng, sparen Sie Wasser und Energie und vermeiden Sie Abfall. Die Verbreitung der Botschaft „Wasserressourcen schonen und Energie sparen“ ist eine langfristige Notwendigkeit unserer Managementarbeit. Manche Mitarbeiter haben ein schwaches Bewusstsein für die Erhaltung ihrer Umwelt, was sich darin äußert, dass sie Wasserhähne, Lichter und Ventilatoren eingeschaltet lassen, ohne sie auszuschalten, was zu Wasser- oder Energieverschwendung führt. Neben der Kontrolle des täglichen Wasser- und Stromverbrauchs müssen die Wohnheimleiter auch mit der Personal- und allgemeinen Abteilung zusammenarbeiten, um Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärungsarbeit zu leisten, vor allem durch das Aufhängen von Slogans. Schalten Sie die Stromversorgung zur vorgeschriebenen Zeit ein und aus, kontrollieren Sie das Badezimmer häufiger und verhindern Sie rechtzeitig Wasserverschwendung. Überwachen Sie die Sauberkeit des Wohnheims, schaffen Sie eine gute Wohnumgebung und implementieren Sie das standardisierte Wohnheimverwaltungssystem: Die Sauberkeit des Wohnheims wirkt sich direkt auf die Informationen und die Arbeit der Mitarbeiter aus. Daher ist die Schaffung einer guten Wohnumgebung eine wichtige Aufgabe der Wohnheimverwalter. Die Hygiene der Wohnheime (einschließlich Balkone) wird von Bewohnern oder Wohnheimleitern unterstützt. Die Hygiene der öffentlichen Korridore und der Umgebung liegt in der Verantwortung der allgemeinen Reinigungskräfte. Wohnheimleiter müssen die täglichen Reinigungsergebnisse bewerten, Aufzeichnungen über unhygienische Bereiche oder Wohnheime führen und den Vorgesetzten zur Bearbeitung melden. Für Zimmer oder Personen, die die standardisierten Anforderungen der Wohnheimverwaltung nicht erfüllen, wird eine Benachrichtigung ausgegeben, um sie innerhalb einer Frist zu korrigieren. Wiederholte oder schwerwiegende Verstöße gegen Zimmer oder Bewohner werden gemäß den „Fabrikregeln und -vorschriften“ bestraft. 3.3 Das Eigentum des Unternehmens sorgfältig behandeln, vor Schäden schützen und die Gegenstände und Geräte in den Wohnheimen des Unternehmens instand setzen: Sämtliches Firmeneigentum gehört dem Unternehmen und darf ohne Erlaubnis nicht beschlagnahmt oder beschädigt werden. Unter Beschlagnahmung von Firmeneigentum versteht man hauptsächlich die Mitnahme von Bändern, Batterien, Antennen, Spielzeug und anderen Gegenständen des Unternehmens für den persönlichen Gebrauch. Wenn der Heimleiter feststellt, dass ein Mitarbeiter Firmeneigentum beschlagnahmt oder stiehlt, muss er dies unverzüglich der Personal- und allgemeinen Abteilung melden, die Strafen verhängen wird. Bei etwaigen Veränderungen sind Türen und Fenster rechtzeitig zu schließen, um Beschädigungen zu vermeiden. Beschädigte Gegenstände und Geräte im Wohnheim sind unverzüglich zu melden. Die Reinigungskraft im Badezimmer ist verpflichtet, den Wohnheimleiter zu benachrichtigen, um Reparaturen zu melden, während der Wohnheimleiter für die Meldung von Reparaturen an anderen Orten zuständig ist. 3.1 Verfahren zur Gepäckfreigabe Die Gepäckfreigabe des ausscheidenden Personals beginnt in der Regel gegen 12:45 Uhr morgens und 06:15 Uhr nachmittags. Der Wohnheimleiter muss das Gepäck des ausscheidenden Personals sorgfältig prüfen und dabei besonders darauf achten, ob es Firmengegenstände enthält. Erst nach Bestätigung kann er den Gepäckfreigabeschein unterschreiben und die Freigabezeit angeben. 3.2 Notfallvorfallbehandlung: Wenn ein Mitarbeiter krankheitsbedingt von der Arbeit fernbleibt, muss die Krankheitsursache ermittelt und dem Leiter der Personal- und allgemeinen Angelegenheiten gemeldet werden. Tritt im Wohnheimbereich ein Notfall auf, muss dieser unverzüglich dem Arzt und dem Personalassistenten oder einem Vorgesetzten gemeldet werden. Bei anderen Notfällen muss die Personal- und allgemeine Angelegenheitenabteilung unverzüglich informiert werden. Außerhalb der Dienstzeiten kann der diensthabende Manager oder die Sicherheitsabteilung informiert werden. 3.9 Mitarbeiter können das Wohnheim nach Feierabend oder an Feiertagen jederzeit betreten und verlassen. Sie müssen die korrekte Fabrikuniform tragen und ihren Fabrikausweis vorzeigen. Wenn ihnen verdächtige Umstände oder Personen begegnen, werden sie vom Personal der Wohnheimleitung höflich befragt. 3.10 Für das Betreten und Verlassen des Wohnheims während der Arbeitszeit ist ein Urlaubsantrag bzw. eine Entlassungsbescheinigung erforderlich. Die Heimleitung kann Personen, die während der Arbeitszeit das Heim betreten oder verlassen, befragen und deren Ausweis- bzw. Urlaubsanträge kontrollieren. 1.0 Mitarbeiter haben das Recht auf Privatsphäre in ihrem Wohnheimleben. Niemand darf die Besitztümer von Mitarbeitern ohne Grund durchsuchen und niemand darf den Mitarbeitern ihre normalen täglichen Bedarfsgegenstände wegnehmen oder ihnen körperlichen Schaden zufügen. 4.1 Den Mitarbeitern ist der Aufenthalt im Zimmer des anderen Geschlechts während ihres Aufenthaltes im Unternehmen strengstens untersagt; 4.2 Das Mitbringen giftiger, gesundheitsschädlicher, brennbarer oder explosiver Gegenstände in den Wohnheimbereich ist strengstens verboten; 4.3 Das Mitbringen von offenem Feuer in das Wohnheim ist strengstens untersagt; 4.4 Das private Verlegen oder Anschließen von Leitungen sowie die eigenmächtige Veränderung von elektrischen Geräten, Steckdosen etc. im Wohnheim ist strengstens untersagt. 4.5 Es ist strengstens verboten, Müll, insbesondere schwer auflösbare Gegenstände, in die Kanalisation oder Toilette zu werfen; 4.6 Es ist streng verboten, das Eigentum anderer Personen oder Unternehmen zu stehlen oder mit Außenstehenden zusammenzuarbeiten, um das Eigentum anderer Personen oder Unternehmen zu stehlen. 4.7 Es ist streng verboten, sich im Wohnheim zu versammeln, um Unruhe zu stiften oder zu streiten. 4.8 Wer gegen die Vorschriften der Wohnheimverwaltung verstößt, wird gemäß den Fabrikregeln und -vorschriften bestraft. In schwerwiegenden Fällen wird die Aufenthaltserlaubnis entzogen und Personen, die gegen nationale Gesetze und Vorschriften verstoßen und Straftaten begehen, werden an die nationalen Verwaltungsbehörden überstellt. |