ICTI-Zertifizierung Nulltoleranz und Richtlinie für schwerwiegende Nichtkonformitäten 2012

ICTI-Zertifizierung Nulltoleranz- und schwerwiegende Nichtkonformitätsrichtlinie 2012:

1 Nulltoleranz (Beispiele: 1. Zwei oder mehr Kinderarbeiter; 2. Verweigerung einer Prüfung ohne triftigen Grund; 3. Zwangsarbeit; 4. Körperliche Bestrafung; 5. Sexuelle Belästigung; 6. Probleme, die die Lebenssicherheit unmittelbar gefährden usw.)

Ergebnis: Wenn bei einem Audit Verstöße gegen die Nulltoleranzrichtlinie festgestellt werden, wird das Zertifikat der Fabrik umgehend widerrufen.

2 Schwerwiegende Verstöße (Beispiele: 1. Unvollständige und unwahre Angaben; 2. Zu geringe Löhne; 3. Verspätete Lohnauszahlung; 4. Nichtgarantie eines freien Tages pro Woche; 5. Weniger als 10 Stunden Ruhezeit zwischen zwei Schichten; 6. Wohnheim und Werkstatt befinden sich im selben Gebäude; 7. Kein zweiter Notausgang, etc.)

-Die Fabrik sollte am Audit-Standort vollständige Informationen bereitstellen

- Wenn die Transparenz der Fabrik vor Ort bestätigt wird, kann die Fabrik ein Beobachtungszeitraumzertifikat erhalten

- Wenn die Fabrik vor Ort keine Transparenz zeigt, muss sie innerhalb von 30 Tagen (Reaktionsfrist der Fabrik) einen Korrekturplan (CAP) vorlegen und die Transparenz nachweisen, andernfalls wird sie gekündigt.

- Wenn die Fabrik innerhalb von 30 Tagen nach dem Audit (Reaktionsfrist der Fabrik) Transparenz nachweisen kann, muss sie sich vor Beginn der Beobachtungsphase ebenfalls einem erneuten Audit unterziehen.

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