Beratungs- und Orientierungsdienste für COC-Fabrikinspektionen

Beratungs- und Orientierungsdienste für COC-Fabrikinspektionen

Die wichtigsten Inhalte und Standards der COC-Werksinspektion
Beim Fabrikinspektionssystem handelt es sich um eine Maßnahme, bei der Importeure oder Käufer regelmäßig oder unregelmäßig jährlich Fabrikinspektoren zur Inspektion in die Fabrik schicken oder Fabrikinspektoren von Drittanbietern damit beauftragen, um festzustellen, ob die Produktionsstärke und das Fabrikmanagement der Fabrik den Anforderungen des Unternehmens entsprechen. Das Fabrikinspektionssystem entwickelt sich derzeit zu einem wichtigen Faktor, der die Exporte chinesischer Unternehmen beeinflusst. Dieser Artikel analysiert den Hintergrund, den Inhalt, die Standards und Verfahren des Fabrikinspektionssystems für ausländische Importeure, erläutert die positiven und negativen Auswirkungen des Fabrikinspektionssystems und schlägt Maßnahmen zum Umgang mit dem Fabrikinspektionssystem sowohl auf Regierungs- als auch auf Unternehmensebene vor.

1. Überblick über das Fabrikinspektionssystem für ausländische Importeure
Beim Fabrikinspektionssystem handelt es sich um eine Maßnahme, bei der Importeure oder Käufer regelmäßig oder unregelmäßig jährlich Fabrikinspektoren zur Inspektion in die Fabrik schicken oder Fabrikinspektoren von Drittanbietern damit beauftragen, um festzustellen, ob die Produktionsstärke und das Fabrikmanagement der Fabrik den Anforderungen des Unternehmens entsprechen. Zu den Hauptinhalten gehören der Verhaltenskodex für die Lieferantenproduktion, die soziale Verantwortung des Unternehmens, die Produktqualität und die Fabrikbewertung unter anderen Aspekten. Das Fabrikinspektionssystem entwickelt sich derzeit zu einem wichtigen Faktor, der die Exporte chinesischer Unternehmen beeinflusst.

1. Hintergrund des Fabrikinspektionssystems für ausländische Importeure
Das Fabrikinspektionssystem ist eine wichtige Kontrollmaßnahme, die ausländische Importeure seit den 1990er Jahren hinsichtlich des Produktionsverhaltens der Exporteure durchführen. Die Entstehung des Fabrikinspektionssystems hat tiefgreifende Hintergründe.
1. Anforderungen der Importeure an die Qualitätskontrolle importierter Produkte. Qualitätsanforderungen waren schon immer das Kernthema beim Import und Export von Rohstoffen. Aufgrund der rasanten wirtschaftlichen Entwicklung und des materiellen Überflusses steigen die Ansprüche der Menschen an ihre Lebensqualität von Tag zu Tag, und daher verbessern sich auch die Standards hinsichtlich Produktqualität und -sicherheit ständig. Die hohen Ansprüche der Verbraucher an die Produktqualität und die strengen Anforderungen des internationalen Marktwettbewerbs an das Angebot haben Importeure dazu veranlasst, eine vollständige Prozesskontrolle der importierten Waren einzuführen, angefangen bei den Qualitätsmanagementfunktionen des Herstellers bis hin zum gesamten Prozess des Produktkreislaufs, des Verbrauchs und der Abfallentsorgung. Die Einführung eines Fabrikinspektionssystems ist für Importeure zu einer unabdingbaren Voraussetzung geworden, um die Qualität der produzierenden Unternehmen zu kontrollieren.
2. Anforderungen an das organisatorische Management importierter virtueller Unternehmen. Mit der Entwicklung der wirtschaftlichen Globalisierung sind die Geschäftsaktivitäten zunehmend internationalisiert. Um den Markt im größtmöglichen Umfang zu kontrollieren und die Investitionsrendite zu maximieren, müssen multinationale Unternehmen eine Virtualisierung ihrer Unternehmensorganisation umsetzen, das heißt, sie müssen sich durch Ressourcenintegration auf die Geschäftsbeziehungen konzentrieren, die für die Kernwettbewerbsfähigkeit des Unternehmens am relevantesten sind, und Geschäftsbeziehungen und Funktionen auslagern, die nicht mit der Kernwettbewerbsfähigkeit vereinbar sind. So entsteht durch die Zusammenarbeit mit Outsourcing-Unternehmen eine virtuelle Unternehmensorganisation. Externe Kooperationsunternehmen bilden einen integralen Bestandteil der virtuellen Unternehmensorganisation und der Lieferkette des Unternehmens. Gemäß den Anforderungen des Unternehmensvirtualisierungsmanagements müssen Kernunternehmen die Produktions- und Verarbeitungsprozesse externer Kooperationsunternehmen, insbesondere ausländischer Kooperationsunternehmen, überwachen. Solche Überwachungsmaßnahmen bilden das Fabrikinspektionssystem für Importeure.
3. Anforderungen an das Sozialverantwortungsmanagement von Importunternehmen. Heutzutage wird die soziale Verantwortung von Unternehmen zu einem immer wichtigeren Bestandteil der Unternehmensführung. Dies ist sowohl auf externen Druck als auch auf interne Anforderungen des Geschäftsbetriebs zurückzuführen. Aus externer Sicht verlangen Verbraucher im Ausland, insbesondere in Industrieländern, nicht nur, dass Produkte hohe Qualitäts-, Sicherheits- und Umweltschutzanforderungen erfüllen, sondern sie möchten auch wissen, wo die Produkte hergestellt werden, unter welchen Bedingungen, von welchen Herstellern usw. Unternehmen, die diese Anforderungen nicht erfüllen (z. B. wenn Kinderarbeit eingesetzt wird), werden boykottiert, wodurch externer Druck auf die importierenden Unternehmen ausgeübt wird, die Hersteller zu überprüfen. Laut ausländischen Umfragen genießen Unternehmen, die soziale Verantwortung übernehmen, ein höheres soziales Ansehen, was sich positiv auf den Verkauf von Unternehmensprodukten auswirkt. Daher ist die Übernahme sozialer Verantwortung zu einer inhärenten Anforderung für Unternehmen geworden. Der externe Druck und die internen Anforderungen an die soziale Verantwortung von Unternehmen haben die Importeure dazu veranlasst, Inspektionen zur sozialen Verantwortung von Herstellern durchzuführen. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil ihres eigenen Managements der sozialen Verantwortung von Unternehmen und ein Mittel zur Verbesserung ihres eigenen sozialen Rufs.

(II) Wesentliche Inhalte und Normen des Fabrikinspektionssystems
1. Qualitätskontrolle des Produkts. Ein wichtiger Teil der Fabrikinspektion durch den Importeur besteht in der Untersuchung der Möglichkeiten und Bedingungen der Produktqualitätskontrolle des Herstellers. In Bezug auf die Qualitätskontrolle verwenden Importeure normalerweise internationale Qualitätsstandards, um das gesamte Qualitätsmanagement von Produkten vom Einkauf, der Lagerung, dem Gerätemanagement, dem Produktionsprozess, der Nachbearbeitung, der Verpackung bis zum Transport zu überprüfen. Die wichtigsten Qualitätsprüfungsstandards sind: AQL (ACCEPTABLE QUALITY LEVEL) internationale Inspektionsqualitätsstandards, das internationale Qualitätsstandardsystem ISO9000 und spezielle Qualitätskontrollstandards, die von multinationalen Unternehmen entsprechend den Anforderungen der Verbraucher formuliert werden.
AQL ist der am häufigsten verwendete Akzeptanzparameter und wird häufig bei der Exportinspektion von Kleidung und Textilien eingesetzt. Zu den AQL-Standards gehören AQL0,010, AQL0,025, AQL0,065, AQL1000 usw., die bei der Prüfung verschiedener Substanzen verwendet werden. Während der Inspektion wird ein einzelner Stichprobenplan verwendet, um die Anzahl der Proben und die Anzahl der qualifizierten und nicht qualifizierten Produkte basierend auf dem Chargenbereich, der Inspektionsstufe und dem AQL-Wert zu bestimmen. Aufgrund der Universalität und Standardisierung des AQL wird dieser Wert bei Fabrikinspektionen durch Kunden als Nachweis für die Qualitätskontrolle verwendet.
Importeure können im Fabrikinspektionssystem auch unterschiedliche Anforderungen an die Produktqualität stellen, je nach der Verbrauchernachfrage nach ihren jeweiligen Produkten. Nachdem die EU beispielsweise 2006 den Entwurf einer neuen Spielzeugsicherheitsnorm vorgelegt hatte, fügten viele EU-Importeure rasch Anforderungen hinzu, die die Verwendung von Chemikalien, die Krebs oder Genmutationen verursachen können, strikt untersagten.
2. Produktionscode-Standards. Mit dem Aufkommen der Bewegung für soziale Verantwortung im Westen haben sich Produktionscodestandards zu einem der wichtigsten Standards der Fabrikinspektionssysteme der Importeure entwickelt. Produktionskodizes werden von internationalen Industrieverbänden, multilateralen Organisationen und Nichtregierungsorganisationen formuliert, um das Produktionsverhalten von Herstellern zu regeln, wie etwa dem International Toy Council (ICTI), der World Federation of the Sporting Goods Industry (WFSGI), der Ethical Trading Initiative (ETI), dem Workers Rights Consortium (WRC), den Apparel Factory Standards of Conduct (WRAPP), der Fair Labor Alliance (FLA) usw. Der Produktionskodex umfasst auch Verhaltenskodizes, einschließlich der sozialen Verantwortung von Unternehmen, die von Unternehmen auf der Grundlage der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und der „Grundlegenden Arbeitsübereinkommen“ der Internationalen Arbeitsorganisation formuliert und umgesetzt werden.

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