HM Fabrikaudit Hallmark Fabrikaudit Unternehmen Lieferantenkodex

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Hallmark Cards (HK) Ltd. – Compliance Hallmark erwartet von allen Lieferanten und Subunternehmern, dass sie ihre Mitarbeiter mit einer guten Geschäftsethik führen und verwalten und die lokalen Arbeitsgesetze einhalten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Gesetze und Vorschriften zu Beschäftigungssystemen, Löhnen, Arbeitszeiten, Gesundheit und Sicherheit sowie Umweltschutz. Die spezifischen Anforderungen lauten wie folgt:

Arbeitskräfte: Die Lieferanten dürfen zur Herstellung ihrer Produkte keine Zwangsarbeiter, wie etwa Studenten oder Gefängnisarbeiter, beschäftigen. Hallmark erwartet von seinen Lieferanten, keine Kinderarbeiter unter 16 Jahren zu beschäftigen. Wenn das Schulpflichtalter im Produktionsland über 16 Jahren liegt, ist die Beschäftigung von Kinderarbeitern unter dieser Altersgrenze verboten. Hallmark akzeptiert unter keinen Umständen eine Fabrik, in der Kinder unter 14 Jahren als Arbeiter beschäftigt sind. Denn in vielen Ländern ist die Schulpflicht für Kinder unter 14 Jahren vorgeschrieben. Alle Mitarbeiter müssen freiwillig in der Fabrik arbeiten. Die Mitarbeiter haben das Recht auf freie Vereinigung gemäß den örtlichen Arbeitsgesetzen und die Fabrik muss diese Rechte der Mitarbeiter respektieren.
Arbeitgeber müssen die Würde jedes Arbeitnehmers respektieren und jegliche Form von körperlicher Bestrafung, sexueller Belästigung und psychischem oder physischem Missbrauch von Arbeitnehmern verbieten. Arbeitgeber dürfen niemanden aufgrund von Alter, Geschlecht, Rasse, Nationalität oder politischer Meinung diskriminieren, auch nicht bei der Einstellung und Entlassung.

Löhne Lieferanten müssen den von der örtlichen Regierung festgelegten Mindestlohn oder den allgemein auf dem Markt akzeptierten Lohn zahlen, je nachdem, welcher höher ist. Wenn Mitarbeiter Überstunden machen müssen, müssen Lieferanten den entsprechenden Überstundenzuschlag zahlen. Um den von der Kommunalverwaltung festgelegten Mindestlohn zu erreichen, dürfen im Mindestlohn keine Verpflegungs-, Unterkunfts-, Transport- und sonstigen Zulagen für die Arbeitnehmer enthalten sein. Andere von Lieferanten an Mitarbeiter bereitgestellte Leistungen müssen den örtlichen gesetzlichen Vorschriften entsprechen oder diese übertreffen.

Die Arbeitszeiten richten sich nach den örtlichen behördlichen Vorschriften und den tatsächlichen Gegebenheiten. Mitarbeiter müssen freiwillig Überstunden leisten und erhalten dafür eine entsprechende Überstundenvergütung. Unter normalen Umständen darf die Gesamtarbeitszeit der Arbeitnehmer pro Woche 60 Stunden nicht überschreiten. Wenn die lokale Regierung vorschreibt, dass die Arbeitszeit weniger als 60 Stunden beträgt, gilt die kürzere Arbeitszeit. Darüber hinaus muss den Arbeitnehmern mindestens ein freier Tag pro sieben Arbeitstagen garantiert werden.

Gesundheit und Sicherheit Arbeitgeber müssen ihren Mitarbeitern eine sichere und gesunde Arbeitsumgebung bieten.
Arbeitgeber müssen ihren Mitarbeitern in Fabriken und Wohnheimen angemessene Brandschutzausrüstung zur Verfügung stellen und diese Ausrüstung muss für die Mitarbeiter leicht erreichbar sein. Arbeitgeber müssen ihren Mitarbeitern Brandschutzschulungen und Fluchtübungen anbieten.
Wenn die Fabrik Schlafsäle zur Verfügung stellt, müssen diese sauber gehalten werden und ausreichend Platz für die Mitarbeiter bieten. Darüber hinaus müssen die Mitarbeiter Zugang zu weiteren sanitären Einrichtungen und Trinkwasser haben.
Fabriken müssen in ihren Schlafsälen ausreichend saubere Toiletten für die Mitarbeiter bereitstellen.

Umweltschutz Die Lieferanten müssen alle relevanten lokalen Umweltschutzgesetze und -vorschriften einhalten. Bei ihrer Tätigkeit müssen die Lieferanten den Grundsatz des Schutzes natürlicher Ressourcen einhalten. Zum Schutz der natürlichen Umwelt müssen sämtliche Abfälle ordnungsgemäß entsorgt werden. Wenn ein Lieferant die oben genannten Standards verletzt und Hallmark dadurch eine Bestellung oder einen Liefervertrag stornieren muss, haftet Hallmark nicht für dem Lieferanten dadurch entstehende Verluste.

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